Kampfmittelsondierung und -bergung beim Deichneubau
Das Projekt auf einen Blick
- 8000 Sondierungsbohrungen
- drei Bohrtrupps mit zwei 9t-Kettenbohrgeräten
- ein 16t-Bagger mit Bohrglocke
- 58 Verdachtspunkte detektiert
- Bergung von 12 Bomben mit chemischen Langzeitzündern
- Auftraggeber: Staatlicher Kampfmittelräumdienst Land Brandenburg
Hintergrund zum Projekt
Für die Ertüchtigung der Elbdeiche wurde 2016 ein bombardiertes Gebiet in Breese mit 8000 Sondierungsbohrungen a 6m abgebohrt. Zum Einsatz kamen drei Bohrtrupps mit zwei 9t-Kettenbohrgeräten sowie einem 16t-Bagger mit Bohrglocke. Bei der anschließenden Sondierung wurden 58 Verdachtspunkte detektiert.
Bei der Bergung mit Verbau- und Wasserhaltung wurden 12 Bomben mit chemischen Langzeitzündern festgestellt und im Anschluss durch die staatlichen Dienste gesprengt.
Auftraggeber: Staatlicher Kampfmittelräumdienst Land Brandenburg
Quelle: http://www.maz-online.de/Lokales/Prignitz/Zuender-sollten-nach-144-Stunden-ausloesen