Tiefensondierung
Was ist die Tiefen- / Bohrlochsondierung?
Auf Kampfmittelverdachtsflächen mit sehr tiefliegenden Objekten, bei der die Oberflächendetektion auf Grund von Bebauung, Verunreinigungen, Rohrleitungen, Schienen und anderen Störgrößen nicht möglich ist, kommen Bohrlochsondierungen zur Anwendung. Die Tiefensondierung wird insbesondere bei Ankerbohrungen, Verbauachsen, gestörtem Baugrund mit Tiefenenttrümmerung, Gleisbereichen, Bombentrichtern sowie Bombenverdachtspunkten angewendet.
Die Bohrungen werden erschütterungsarm bis in die gewünschte Endtiefe vorgenommen. Die Messungen erfolgen durch magnetische Verfahren. Hauptschwerpunkt für die Bohrlochsondierung sind Bombenabwurfgebiete. Das Abteufen der Bohrungen wird von den Röhll-Fachkräften mit modernsten, den Bedingungen vor Ort angepassten Bohrsystemen, unter strenger Einhaltung der Sicherheitsstandards durchgeführt.
Kernpunkte der Tiefensondierung
- Detektion tiefliegender Objekte
- modernste erschütterungsarme Bohrsysteme für gefahrenfreie Bohrung bis zur gewünschten Endtiefe
- strenge Einhaltung der Sicherheitsstandards
- Bohrlochsondierung in Bombenabwurfgebieten